vielen dank für diese seite und die damit verbundene arbeit. ich bin 46 jahre, lebe in wien und meine mutter redet mir bis heute ein ich hab depressionen und sie nichts. die wahrheit: SIE HAT VON IHRER MUTTER BORDERLINE ÜBERNOMMEN; ICH VON MEINER MUTTER; MEIN SOHN VON MIR.... ich durchbreche dieses muster. es sind so viele verletzungen auf allen seiten p***ert ... aber ich hab die kurve gekriegt und stoppe das, diesen verlauf. so lange hatte ich eine ahnung das mich meine mutter anlügt... und dachte immer ich bin falsch... ich hab so viel an mir versucht zu ändern ... falls sich jemand in wien austauschen möchte bitte melden. ich werde wieder reinschauen ob wer mir geantwortet hat. ich wünsche jedem hier die kraft dranzubleiben und zu seinem kind ehrlich zu sein. ich tue es. gabi wien

Ich kann es nicht glauben, dass ich erst am letzten Tag meiner (unglaublich guten) Traumatherapie auf die Borderline-Mütter-Problematik hingewiesen wurde und so auf dieser Seite gelandet bin. Ich kann nur wiederholen, was hier schon so viele geschrieben haben: wie gut es tut, sich nicht mehr allein zu fühlen, wie es einen bestärkt, Borderline nicht nur im Traumazusammenhang, sondern auch im transgenerationalen zu sehen (bei meiner Erstdiagnose vor knapp zwei Jahren gab es noch nicht mal eine Psychoedukation, ich musste mich monatelang damit rumschlagen, dass ich tatsächlich das unerträgliche Kind war, das meine Mutter zur Weißglut getrieben hat und nicht umgekehrt), und nun kann ich auch meine Mutter besser zu verstehen. Denn es gibt ja bei einer 'Hexe' (wie oft habe ich sie im Kopf so bezeichnet und selbst wegen dieses Gedankens grauenhafte Ängste ausgestanden) keine Möglichkeit, Dinge anzusprechen und erklärt zu bekommen.
So ganz ohne Verbindung aufzuwachsen hat mich zum Glück zu einem (meist) extrem friedlichen Menschen werden lassen, sodass ich mich vor meiner Wut rechtzeitig in die Psychiatrie retten konnte, bevor ich meiner Tochter etwas antun konnte.
Danke, danke, danke für diese Seite!!!!!

Noch zwei Dinge: In Berlin, Frankfurt und Mannheim läuft noch die exzellente RELEASE-Studie, die sich explizit an diese Zielgruppe wendet! Traumatherapie auf höchstem Niveau mit wissenschaftlicher Begleitung - die mir das Leben gerettet hat!
Und eine Frage: Gibt es in Berlin Gruppen für Borderline-Mütter?

Danke für diese Seite. Als nunmehr 50-jährige Frau , Tochter einer Borderline-Mutter vom Typ Hexe und ich das böse Kind, brauche ich diese Seite um weiterzukommen und auch...als Trost.
Die Beschreibungen u.a. gute Kinder, böse Kinder, Familienkonstellationen, unreflektierter Vater treffen sooo zu, dass mir die Tränen kommen....ich weine, dass ich lange Zeit ums Überleben kämpfen musste...ich weine um mich als Kind und es tut gut...und ich bin froh, es einigermaßen `geschafft` zu haben....
mein Vater sagte damals immer zu mir: der Klügere gibt nach( dh im Klartext: Mutter austoben lassen) ...ich wünschte, er hätte mehr Rückgrat gehabt, aber er hat es wohl nicht gekonnt....heute kann ich diesen Satz nicht mehr hören...ein Relikt aus alten Zeiten.....Danke für diese Seite!

Hallo ich bin Lena.
Ich bin ein Teil einer Multiplen Persösnlichkeit.
Ich/wir kämpfen schon sehr lange gegen die Gewalt. Wir haben schon viel erreicht glaub ich aber auf jeden Fall haben wir schon viele Rückschläge in kauf genommen.
Gerade ist unser System gesplittert von all der Grausamkeit und Hoffnungslosigkeit, Wut und Verzweiflung.
Vielleicht schaffen wirs ja noch.
Hab deine Seite gelesen.
DANKE
Lena

Liebe Ann,

danke für diese Seite und die Beschreibung der verschiedenen Charakterisierungen von Boderline-Müttern !! Das hilft mir bei der Aufarbeitung gerade sehr, noch besser zu verstehen und verschafft mir, in den kurzen Aufzählungen der verschiedenen Charaktere, eine neue Erkenntnis. Ich bin mit der Hexe groß geworden! Ich selbst habe für mich einen Weg des biografischen Schreibens (es werden verschiedene Tatsachenromane) gefunden, um u. a. an meine Erlebnisse und die damit ausgeblendeten und teils verschütteten Gefühle heranzukommen, um somit Transparenz zu schaffen.
Ich werde mir dein Buch kaufen und immer mal wieder reinschauen.

Herzliche Grüße

Ich habe jetzt über eine Stunde heulend vor dieser Seite gesessen. Bin über ein uraltes psych. Attest meiner Mutter gestolpert und habe den Begriff nur googeln wollen. Mittlerweile bin ich erwachsen, aber trotzdem nicht fähig eine "normale"Beziehung zu meiner Mutter zu haben. Jetzt weiß ich wieso... Obwohl ich diese Hölle niemandem wünsche- Danke, dass ich nicht alleine bin/war. Danke, danke danke....ich verstehe jetzt so viel mehr!!!!

Ich habe selbst 3 Kinder,und ich bisher habe ich nur erahnen können,was für ein anstrengendes Leben sie mit mir führen..Natürlich geht es mir jetzt nicht besser damit,daß hier so klar lesen zu müssen,aber ich sehe es jetzt mit anderen Augen.
Vielen Dank
Für die tolle Seite

Gratulation zu dieser Website!

Zum ersten Mal verstehe ich, wieso die Traumatherapie derart lange dauert und warum andere Menschen diesen Prozess so schwer verstehen können. Und vor allem öffnet mir die Website die Augen über die tatsächliche Erkrankung meiner leiblichen Mutter. Erst vor wenigen Wochen habe ich einen Teil des Krankheitsbildes meines Stiefvaters (Angststörungen etc.) verstanden. Die Sätze zum bösen Kind einer Hexe mit Suizidgedanken sind so vertraut.

Ich werde den Link an meine Therapeuten weitergeben. Danke!

Liebe Jana Reich, mir fehlen die Worte. Endlich mal eine klare und übersichtliche Seite im Netz, die sich an uns Kinder richtet. Dieses Thema und die damit zusammenhängenden Lebensstrategien bestimmen mein Leben seit ich denken kann und hat sich bis heute, auch nach eigener Therapie fest in mein Bewusstsein und meinen nicht immer einfachen Alltag eingefressen. Durch die eigene Mutter selbst zur Borderlinerin geworden ist eine Erkenntnis, die ich Dank weniger Menschen in unserer Gesellschaft heute endlich in Worte fassen kann. Das der Grund für meine jahrelange (angeblich völlig kranke) Wahrnehmung, nicht der ist, dass ich als "böses" Phsychomädchen geboren wurde, um meine Mutter fertig zu machen, lässt mich ein wenig leichter atmen und hilft mir, den Mut nicht zu verlieren und täglich weiter zu kämpfen. Ich wünsche mir noch viel mehr solcher Seiten, Filme und Medien, die das Thema an die Öffentlichkeit bringen und für Aufklärung sorgen. Vielen Dank für Deinen wertvollen Schritt in diese Richtung :-)

Liebe Frau Reich,
mein Arzt, der eine der Frauen die in Ihrem Buch ihre Geschichte erzählt haben, kennt, hat mir dieses Buch empfohlen.
Ich selbst habe eine Borderline Mutter und einen Vater. Ich bin Ende 20 und kämpfe noch heute mit den Spuren meiner Kindheit.
In Ihrem Buch habe ich mich oft wiedergefunden. Es ist hart, aber es tut gut Menschen zu hören denen das Gleiche widerfahren ist. Danke dafür, das Sie so ein Buch veröffentlicht haben. Mir hilft es und ich hoffe, dass es vielen Menschen die Augen öffnet und den Mut gibt, einzugreifen, denn nichts ist schlimmer als wegzusehen.

Alles Gute