Dies ist eine Informationsseite, um in erster Linie über die Situation von minderjährigen und erwachsenen Kindern von Müttern mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung zu informieren. Diese Töchter und Söhne gehören zu den "übersehenen Kindern" psychisch kranker Eltern(teile).
Kinder, die mit psychisch kranken Eltern(teilen) aufwachsen, haben grundlegend
andere Lebenserfahrungen, als Kinder, die mit "psychisch gesunden" Eltern(teilen) aufwachsen.
Hierfür und für die transgenerationale Weitergabe von Traumatisierungserfahrungen will diese Plattform sensibilisieren - ohne zu stigmatisieren.
Bücher zum Thema:
Wir empfehlen das Buch: "Übersehene Kinder. Biografien erwachsener Töchter von Borderline-Müttern" mit den Beiträgen von rund 30 Frauen zwischen 19 und 62 Jahren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Erschienen bei: MARTA PRESS, 3., unveränderte Auflage, Oktober 2014, 548 Seiten, ISBN 978-3-944442-99-0, 34,80 €. "Von der inneren Emigration oder Selbstbetäubung bis zum Impuls, die eigene Mutter zu töten: Erstmals schildern auf mehr als 500 Seiten 32 Töchter von Müttern mit Borderline ihre schwierige Kindheit, welche Strategien ihnen „damals“ geholfen haben zu überleben und das Ringen um eine Beziehung, die nie „normal“ sein wird. Es sind Einblicke in eine verstörende Welt, deren Bewältigung Respekt abverlangt." Im Sommer 2013 gab es in Hamburg ein Autorinnentreffen des Bandes "Übersehene Kinder. Biografien erwachsener Töchter von Borderline-Müttern". Einige der Frauen gaben Interviews für die Radiosendung "Mama, du quälst mich. Töchter berichten". Die Sendung von Katrin Jäger wurde am Mittwoch, 5. Februar 2014 auf Hamburgs Communitysender TIDE 96.0 ausgestrahlt und ist nun dauerhaft in der hier abrufbar! |
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Maria Becker: "Ein Elefant verschwindet. Ein anonymer Bericht" |
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Fenya Finnegan: "Im Land der Schneekönigin. Nach dem Leben mit einer Borderline-Mutter" Im Rahmen ihrer Ausbildung realisiert die Autorin, dass ihre Mutter an der Persönlichkeitsstörung Borderline leidet. Die Mutter verhielt sich gegenüber ihren zehn Kindern gewalttätig, hassend, egoistisch, abwertend, lieblos und manipulativ. Die Kindheit und Jugend der Autorin war dadurch für sie völlig verwirrend und chaotisch. Die Tragweite dieser traumatischen Sozialisierung reicht bis ins Erwachsenenalter der Autorin hinein. „Mein Buch soll kein Abriss über eine Diagnose sein. ISBN: 978-3-944442-50-1 132 Seiten 15,00 € (D), 16,00 € (AT), 18,00 CHF (CH), 17,00 US$, 13,00 GBP, 24,00 AU$ |
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Heike Arendt: Wie ich dazu kam, meiner Mutter den Tod zu wünschen Heike Arendt schildert das Schicksal eines Mädchens, welches in einer nach außen hin völlig normalen Familie aufwächst. Beide Eltern sind Akademiker. Die Mutter leitet eine erfolgreiche Kanzlei. Dass der Vater von russischen Spionen verfolgt wird und die Mutter nicht weiß, wie man eine Mutter ist, ahnt niemand. Vergeblich versucht das Mädchen, die Außenwelt auf seine familiären Missstände aufmerksam zu machen. Mit Intellekt und Resilienz gelingt es dem Mädchen, den Mangel an Liebe und Zuwendung zu kompensieren. Erst als es sich traut, seine wahren Gefühle zuzulassen und ernst zu nehmen, fängt es an, sein eigenes Leben zu leben. |
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Alle diese Bücher sind unkompliziert hier bestellbar: www.marta-press.de |
Update: 2020-03-28
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